50er-Jahre-Ausstellung geschlossen
Beschreibung
* ZURZEIT GESCHLOSSEN *
Petticoats, Rock’n’Roll und Nierentische – die 50er Jahre waren ein buntes Jahrzehnt, das noch so manchen Zeitzeugen in Erinnerung schwelgen lässt. Zur Zeit des Wirtschaftswunders tauchten viele neue Moden auf, die nicht nur Familienausflüge mit dem eigenen Auto beinhalteten, sondern auch neue Techniken, die Arbeit und Haushalt erleichterten. Doch was geschah während dieser Zeit in der Stadt Weingarten? Die Ausstellung „Weingarten in den 50er Jahren“, die - verlängert bis zum 20. Dezember - im Stadtmuseum im Schlössle zu sehen ist, schickt die Besucher auf eine Zeitreise in die Vergangenheit Weingartens. Welche Geschäfte, Restaurants und Cafés konnte man damals besuchen? Welche Feste und Bräuche existieren heute noch? Und wie erlebte man den Alltag? Über verschiedene Themenbereiche, vom alten „Bähnle“ bis hin zu Mode und Haushalt, lässt sich im Weingartner Schlössle so einiges entdecken. Zahlreiche originale Leihgaben aus dem elektrotechnischen Museum in Leutkirch bieten detaillierte Einblicke in die damalige Zeit. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt der Anblick des heimisch hergerichteten Wohnzimmers und der Küche mit passender musikalischer Untermalung.
+++ Verlängert bis 20. Dezember 2020 +++
Stadtmuseum im Schlössle
Scherzachstr. 1
88250 Weingarten
Telefon: 0751 405255
museen@weingarten-online.de
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag
14 bis 17 Uhr
Veranstaltungsort
Ausstellung: Justine Otto
MANIACS IN THE GARDEN
Beschreibung
Die szenischen, oft absurden Arrangements der Malerin Justine Otto schaffen künstliche Wirklichkeiten, die irritierend und vertraut zugleich erscheinen. Der Farbauftrag lebt von einem ganz eigenen, unverwechselbaren Kolorit. Hell-Dunkel, Bewegung und Gegenbewegung, gestisch-kühn und fein beobachtend zugleich, grell, schrill-leuchtend und doch vor allem höchst bedacht, baut Justine Otto einen obskuren, fremd-vertrauten Kosmos auf. Dabei entstehen Bilder, die sich einbrennen. Mit einem Sog ins Metaphysische.
Justine Otto (*1974, Zabrze/Polen) absolvierte ihr Studium der Malerei 1996 – 2003 an der Staatlichen Hochschule - Städelschule - Frankfurt a. M // 2003 Meisterschülerin von Prof. Michael Krebber und Prof. Peter Angermann // Phillips collection emerging artist prize, Washington D.C (USA) // Lukas Stipendium in Skagaströnd (Island) // Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes // Rolf Seisser Preis des Lions Clubs Frankfurt // Volker-Hinniger Preis der Stadtgalerie Bamberg // AEG Kunstpreis Ökologie // zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in der Hypo-Kunsthalle München.
Ausstellung 18. September – 01. November
Mi 10 - 13 Uhr & Fr/ Sa/ So/ feiertags 14 - 17 Uhr Eintritt frei
Vernissage Freitag, 18. September 2020, 19 Uhr
Für die Teilnahme an der Vernissage erbitten wir eine Voranmeldung unter Tel. 0751 405-232 oder per E-Mail an akt@weingarten-online.de.
Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Eröffnung findet unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen statt.
Maximilian Hornung - WIRD VERSCHOBEN -
Beschreibung
1. Konzert Beginn: 18:00 Uhr |
2. Konzert Beginn: 20:00 Uhr |
Johann Sebastian Bach
Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur und Nr. 3 C-Dur
Benjamin Britten
Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur
Dieter Ammann
Piece for Cello (imagination against numbers)
Maximilian Hornung
Violoncello
Seit einigen Jahren erfreuen sich die intimen Konzerte im schönen Rokokosalon des Schlössles immer größerer Nachfrage, so dass sie in kurzer Zeit ausverkauft waren. Durch diesen Erfolg ermutigt, wird nun auch in dieser Konzertreihe mit dem Cellisten Maximilian Hornung ein Musiker eingeladen, der auf seinem Instrument zur Weltspitze zählt.
Im Programm darf nicht der Klassiker von J. S. Bach (1685-1750) fehlen. Mit seinen Cellosuiten solo hat er eine spätbarocke Gattung zur Vollendung geführt und zugleich einen Höhepunkt in der Celloliteratur gesetzt. Brittens (1913-1976) Solosuiten erinnern an sein barockes Vorbild, sind aber eigenständige Charakterstücke, die der Virtuosität des Cellisten viel abverlangen. Der Schweizer Komponist Dieter Ammann (geb. 1963) ist in seinem „Piece for Cello (imagination against numbers)“ rhythmisch und klangfarblich intuitiv vorgegangen und zeigt die Vielseitigkeit des Instruments. Ein Rezital also mit den Highlights dieser Musik vom Barock bis heute.
Konzertpatenschaft Dr. Jörg Thome sowie ein weiterer Spender, der anonym bleiben möchte.
38 Euro
Uhrzeit
20 Uhr bis 22:30 UhrFräulein Julie | VERSCHOBEN | Neuer Termin: 10.01.2021
Beschreibung
Ein naturalistisches Trauerspiel von August Strindberg (1849-1912)
Torsten Fischer
Regie / Fassung
Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Ausstattung
Mit Judith Rosmair und Dominique Horwitz
Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr
Das Drei-Personen-Stück hat vordergründig eine einfach konstruierte Geschichte: Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, lässt sich in der erregenden Atmosphäre der Mittsommernacht mit dem Diener Jean ein. Am nächsten Morgen ist der Reiz verflogen: Reue und Verzweiflung des adligen Fräuleins sind die Folgen.
Wie diese Begegnung jedoch von Strindberg sensibel, realistisch, spannend und überraschend in der Charakterzeichnung erzählt wird, macht verständlich, warum dieser Einakter zum berühmtesten und meistgespielten Drama des Dichters wurde.
26 / 22 / 18 / 14 Euro
Veranstaltungsort
Uhrzeit
19:30 Uhr bis 22 UhrAlmhütte Weingarten fällt aus
Beschreibung
Die beliebte Almhütte kann aufgrund der geltenden Abstandsregeln in diesem Jahr nicht öffnen.
Uhrzeit
17:00-23:00Johannes Moser & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn -ABGESAGT-
Beschreibung
Pjotr I. Tschaikowsky
Rokoko-Variante für Violoncello und Orchester
Richard Strauss
Romanze F-Dur für Violoncello und Orchester
Ludwig van Beethoven
8. Sinfonie F-Dur
Johannes Moser
Violoncello
Case Scaglione
Leitung
Künstlergespräch: Johannes Moser mit Julia Hellmig, 19:30 Uhr
Richard Wagner bezeichnete die sinfonische Dichtung „Siegfried-Idyll“ als seine liebste Komposition. Das verinnerlicht-träumerische Werk macht in einer Interpretation des erstklassigen WKO unter der Leitung des genialen Dirigenten Case Scaglione großen Eindruck.
Noch beeindruckender dürfte der Auftritt des Star-Cellisten Johannes Moser ausfallen. In den Rokoko-Variationen hat W. A. Mozart zwar Pate gestanden, aber in seiner musikalischen Sprache ist das einsätzige Cello-Konzert durch und durch eine romantische Tschaikowsky-Komposition. Es zählt zu den drei wichtigsten Werken für dieses Instrument. Ein weiteres wunderbares Stück für Cello ist die Romanze in F-Dur von Richard Strauss mit ihrer Eleganz und den weiten Melodiebögen. Mal innig, dann wieder temperamentvoll, virtuos und auch humorvoll nimmt das Cello eine neue Rolle als Gesangsstimme ein. Und zum Abschluss des Beethoven-Jubiläums spielt das WKO die 8. Sinfonie. Mit Originalität, Witz und Humor schuf Beethoven in diesem Werk einen hörbaren Kontrapunkt zu seiner bisherigen Musik.
44 / 38 / 32 /24 Euro